Fährhaus-Chronik

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Fährhaus-Chronik  

Furten, Fähren und Fährer in Mainstockheim. 

Als Furten wurden Flußquerungen, aber auch in der Sprache der Mainfischer ein Flußstück mit „hartem, schnellem“ Strom bezeichnet. 

Schon zu Zeiten der Bandkeramik ca. 4000 bis 5000 v. Chr. und der Jungsteinzeit dürften hier Übergänge und Furten über den Main bestanden haben. Diese Querungen waren sicher meist nur dem ortsansässigen Sippen und Jagdgenossen bekannt. Die Erstbesiedlung ist an Hand der in großer Zahl gefundenen  Tonscherben auf dem westlich Mainstockheims gelegenen Gebiet, etwa zwischen der Autobahn und dem Wiesengrund sicher nachweisbar. 

Die Lesefunde, sowie die stark dunkelerdigen Stellen ca. 2,3 km nw der St. Jakobskirche zeigen uns einen Siedlungsplatz der Rössenerkultur. 

Der 1905 im Mainsand unweit des Fahres in Mainstockheim gefundene Schelch dürfte auch Teil einer Fähre gewesen sein. 

In alten Aufschreibungen wird von einer „oberen Furt“ in Verlängerung der „Holersgassen“ gesprochen. 

Diese Furten waren zweifelsohne Verbindungen zwischen den Siedlungen westlich des Mains und dem Steigerwald mit seinem Vorland. 

Die Tatsache, daß der vormittelalterliche St. Jakobsweg hier über den Fluß führte, gibt uns den Hinweis, daß hier eine Furt und später eine Überfahrt bestand. 

Nach dem Aufkommen von Fähren dürfte die Erinnerung an Furten geschwunden sein. 

Wichtige Übergänge waren im Abstand von 4 bis 6 km angelegt. Eine Hochstraße war schon um das Jahr 1000 mit seinem Übergang in Kitzingen vorhanden. 

Erste Fähren waren zwei mit einer Plattform verbundene Schelche, die mit Fahrbäumen gelenkt unter Ausnützung des Stromes den Fluß überquerten. 

Die An- und Abfahrten waren von großer Wichtigkeit. Befestigte Wege mußten bis an die Furt hinführen. 

Hanfstricke, an die die Fähren angehängt waren, wurden dann mit dem Aufkommen der Mainschiffe insbesondere der Kettenschlepper durch ein Hochseil ersetzt. Baustoff der Fährschiffe war dann Metall. In jüngster Zeit sind es nun Motorkähne und Motorfähren. 

Die Fahrrechte hatten die Grund- und Lehensherren. Es war eine sichere Einnamequelle, gleichzeitig aber auch eine Verkehrskontrolle. Wenn keine Rentabilität mehr bestand, wurden die Rechte an die Gemeinden verkauft, wie 1957 in Mainsondheim und Mainstockheim geschehen. 

Die Dienstzeit für den Fährmann war von Sonnenaufgang bis Untergang, im Winter etwas kürzer.  

Bei schwachem Eis im Winter hackte der Fährer eine Fahrrinne für sein Fahrzeug über den Fluß. Bei stärkerer Vereisung wagte er als erster den Gang über das Eis, meist mit einer Stange als Sicherung in der Hand. 

Er überwachte oberhalb und unterhalb, soweit es ihm möglich war den Fluß, damit niemand, außer auf seiner „Bou“  (Bahn), das Eis überquerte. Natürlich durfte er hier auch die Übergänger abkassieren. 

Ging das Eis los, mußte der Fährer seinen Kahn und die Fähre an einen geschützten Platz ziehen. Dies mußte er auch bei Hochwasser tun. Beim Hochwasser 1784 zerstörte der Strom das Fährhaus, das der Fährer vorsorglich ausgeräumt hatte. Am 08.11.1785 übergab der Willianzheimer Maurermeister das schlüsselfertig gebaute neue Fährhaus an den Freiherrn von Bechtolsheim. 

Erste schriftliche Erwähnung der Fähre im Jahre 1531 nach Vertrag durch den Friedrich von Schwarzenberg seinen Anteil an den Markgrafen Georg von Brandenburg – Onolzbach – übereignete. 

Im Urbar und Salbuch Kitzingens von 1535 wurden Brandenburg und Fuchs als Lehensherren des Fahrs benannt. Der Fährer mußte die Herrschaften und ihre Bediensteten, sowie den Gültwein umsonst überfahren.  

Die Bewohner des Fährhauses gehörten zur Kirchengemeinde Mainsondheim. Taufen fanden noch 1712 bis 1716 im Fährhaus statt. 

1727 ging der Besitz der Fuchs von Dornheim einschließlich Fahr- und Fahrgerechtigkeit an das Geschlecht Mauchenheim – genannt Bechtolsheim in Mainsondheim über. 

Beim Hochwasser 1809 wurde eine Truhe mit Weißzeug und 1.000 Taler Inhalt vom Fährer gerettet. 

Am 23.11.1905 wurde die Umwandlung der Fähre von Fahrbaumbetrieb in eine Hochseilfähre durch die Regierung von Unterfranken genehmigt. 

1921 wurde die Fähre an die Gemeinde Albertshofen verpachtet. Mainstockheim zeigte kein Interesse. 

Ab 1929 pachtete Kaspar Will die Fähre, konnte aber erst 1931 das Fährhaus beziehen. 1957 gab er fast 71jährig das Fahrrecht ab. Der Freiherr von Bechtolsheim verzichtete in diesem Jahr auf seine Fährrechte wegen schlechten Zustandes der Fähre und des Fährhauses. Kostspielige Umbauten lohnten sich nicht mehr für ihn. 

Die zwei Gemeinden konnten unter Zuhilfenahme von Zuschüssen der Rhein-Main-Donau AG und dem bayerischen Staat sowie vom Bezirk Unterfranken ein modernes 20 t Fährschiff anschaffen. Gebaut wurde dieses in der Schiffswerft Erlenbach. Am 14.11.1959 wurde der Weiheakt vollzogen. 

Eine Brücke über den Main, die vielleicht 1958/59 kostengünstig durchführbar gewesen wäre, spukte des öfteren in den Köpfen der Albertshöfer und Mainstockheimer Ratsherren herum, wurde aber nicht durchführt. 

Erst als das Dorf zum Ganerbendorf wurde, sind Aufschreibungen auch über Fährer vorhanden. Die Fährer waren hochangesehene Leute der damaligen Gemeinde. Sie hatten meist auch Ehrenämter zu bekleiden. 

Folgende Daten und Namen der Fährer sind erhalten: 

1515 - Cles Vogler, er hatte noch kein Fährhaus, mußte also innerhalb der Dorfbefestigung gewohnt haben. 

1531 - Claß Schneider, zum ersten Male wird eine Wagenfähre erwähnt, deren Einrichtung auf die Herrschaft von Seinsheim zurückgeht. Markgraf Georg der Fromme erwarb 1531 um 1000 fl die schwarzenbergischen Liegenschafen in Mainstockheim von Friedrich II. 

1535 - Claus Pfister, 1 ¾ Morgen Weinberg gehören zehntfrei zum Fahr. An die Eigentümer, die Fuchsen muß er 13 ½ Pfund und an das markgräfliche Kastenamt 9 Pfund jährlich jeweils an Martini zahlen.    

1550 - Jorg Pfister, er war auch Unterbürgermeister. Das Ratsbuch erwähnt auch einen Fährknecht, also war das Fahr rentabel.  

1574 - Michael Sattes, sein Geburtsjahr steht nicht im Kirchenbuch, er starb am 10.02.1585. Mit seiner Ehefrau hatte er 8 Kinder, deren Paten namhafte Männer des Gemeinwesens waren, wie Ratsherr Georg Knauer, ebrachischer Schultheiß Jakob Schneider. 

1574 - Fährer Engel steckt den Pfarrer Pankratius Müller vorsätzlich mit Blattern an. 

1579 - Valtentin Schneider wird mehrmals als Pate in der Familie Koberer genannt, sowie auch als Zeuge bei der Hochzeit des Michael Weber. 

1582 - Lorenz Hartmann, Fährer in Mainstockheim bei der Hochzeit seiner Tochter Margaretha mit Claus Knauer benannt. 

1585 - Georg Brauser, Centschöffe und des Dorfgerichts, Fährer. Dreimal erheiratet, unter den Zeugen: Pfarrer Döberlein, Paulo Albina Praefekt im Ebracherhof, Kindspater: Pankratius Hartmann, Fährer.  

1591 - Michael Weber, >  05.04.1592 „aus der Brückh in mayn fallen, als er neben seinem Weib und Jungen den Herrn Secretarium von Ebrach und Vogt allhie, abends zwischen 7 und 8 Uhr herüberfahren wollen und also ertrunken; uff Sonntag Jubilate (16.04.) zu Frickenhausen gefunden und doselbst begraben“. 

1591 - Martin Kraft heiratete am 12.09.1592 die Witwe seines Vorgängers der nach Jahren Nachfolger auf dem Fahr wurde.  

1595 - Pankratius Hartmann, er kam aus Prichsenstadt hierher und heiratete am 07.01.1595 Margeretha Knauer, Tochter des Rats und Gerichtsmannes Hans Knauer. Er übernahm berufsmäßig die Fähre. 

 

 


1599 - Martin Kraft aus Albertshofen, der sich durch Heirat die Anwartschaft auf das Fahr (siehe oben) erworben hatte. Er wurde Unterbürgermeister. 

1605 - Lorenz Hering, Fährknecht, 2. Fährer. 

1605 - Hans Vogler, Mitfährer, seine Tochter Margaretha war Fährmagd. Er starb am 09.05.1614. 

1626 - Conrad Crafft / Kraft > 1659; 1629 wird erstmalig ein Fährhaus genannt. 1648 – 1650  war er Lehrer an der Dorfschule. 1631 war das Fährschiff nach Kitzingen verschafft worden. In einer Eingabe an die schwedische Zwischenregierung bat die Gemeinde 1631 um eine Fähre. Dieser Fährer hatte die ganze Leidenszeit des 30jährigen Krieges durchzustehen. Es war die Zeit, in der die Bewohner des Ortes in die Wälder fliehen mußten. 1634 verlor er durch die Pest einen Sohn aus erster Ehe und eine Tochter aus zweiter Ehe. 

1663 - Johann Neubert Gemeinfährer – 1682 steht im Ansbacher Saalbuch: „Ist eine Schiff- oder Fährbrücken bei Mainstockheim über den Main: gehört den Herren Fuchs von Dornheim zu Mainsondheim, so sie bestandweise verlassen (= verpachtet) und auf ihre Kosten unterhalten, als wohl auch ihr da beim Main liegend Haus, darin der Beständer wohnt. Das Fahr an sich ist brandenburgisch Zinslehen und gibt jährlich zum Erbzins 1 fl 30 kr, 1 alten Pfg., nach Partikular fol 31 zum Amt Kitzingen.“ 

1663 - Sebastian Neubert, Gemeinfährer, 2 Kinder     

1707 - Philipp Meiser/Mäuser/Meisinger, 1707 starben er und seine Frau im Alter von 54 und 56 Jahren.  

1713 - Georg Heinrich Götz, fuchsischer Fährer verlor durch Tod seinen Sohn Markus, der 13 Wochen vorher von einem Dettelbacher Franziskaner getauft worden war. 

1722 - Georg Rügamer übernahm 1716 die Fähre. Er war bis zu seinem Tod im Jahre 1728 Fährer. 1721 baute er sich ein Haus nahe bei dem Maintor am Dorfgraben (Hs. 224, neu 114). Sein 32jähriger Sohn ertrank bei Haßfurt im Main.  

1722 - Johann Michael Popp, Fischer aus Albertshofen war zweimal verheiratet 

1727-ging der Besitz der Fuchs von Dornheim an das Geschlecht von Mauchehnheim, gen..Bechtolsheim, damit auch das Mainstockheimer Fahr und Fahrgerechtigkeit.  

1737 - Georg Eblein Mainfährer. Er war mit Barbara Dusch verheiratet, am 01.12.1737 ließen sie einen Sohn Johann Ludwig taufen. 

1756 - Johann Konrad Mäuser auf dem Fahrhaus. 

1760 - Johann Simon Umstädter, bechtolsheimischer Fischer, Fährer und Wächter im Fahrhaus. 1760 starb seine erste Frau Eva Barbara 41jährig, seine Frau Agnes aus Astheim starb schon ein Jahr später 22jährig an der roten Ruhr. Zum 3. Mal verheiratete er sich mit Justine Walrab, deren Vater Gerichtsmann und Siebner in Theilheim war.  

1780 - Johann Andreas Högner Mainfährer katholisch. 3 Kinder werden gegen den Widerstand der Franziskaner evgl. getauft. Das 4. Kind tauft ein Franziskaner   im Pfarrhaus. 1783 fuhr die Frau mit einem Schelch nach Kitzingen und kam da nieder

1784 - Kaspar Weiß Fährer im Fährhaus. Er rettete vor dem großen Hochwasser fast sein ganzes Hab und Gut aus dem Fährhaus. Bei der Sicherung der Fähre wurde er vom Wasser mitgerissen. Als die Fähre an der Mainleite näher ans Land trieb, konnte sie mit den Insassen von Leuten, die am Ufer mitgelaufen waren, herausgezogen werden. Das Fährhaus wurde von der Strömung weggerissen. 

1784 - wurde das bechtolsheimische Fährhaus auf ansbachischem Grund von einem Willanzheimer Maurermeister um 1000 fl schlüsselfertig neu erbaut. Die Gemeinden wurden mit dem Neubau nicht belastet. 

1790 - Johann Martin Kirchner, ebrachischer Schwarzmüller, bechtolsheimischer Flurer, Nachtwächter, Fährer und Häcker. Er war kurzzeitig Fährer. Wahrscheinlich war ihm der Beruf als Fährer in diesen unsicheren Zeiten zu gefährlich. Die französische Revolutionsarmee trieb auch hier bei uns ihr Unwesen. In zwei Ehen hatte er 13 Kinder.

1796 - Georg Hauser aus Albertshofen, Fährer. Er bat den bechtolsheimischen Amtsverwalter Ambs um Pachtnachlaß, da durch die Kriegsläufe das Geschirr sehr ruiniert und wenig verdient worden sei. Wegen der herrschenden Seuche können keine Ochsen oder Kuhgespanne fahren, daher kein Verdienst. Auch habe das Treibeis sein Fahrzeug arg zerstoßen. Hauser verlängerte seinen Vertrag nicht.

1798 - Johann Michael Klein aus Albertshofen. Seine Einnahmen waren wegen der Kriegsereignisse sehr gering.

1805 - Böhm 26.09.1805, Tag und Nacht kamen Boten, Ordonnanzen, Soldaten mit Fuhrwerken, verlangten Überfahrt. Überdies habe er Stockholz zur Unterhaltung eines Wachfeuers im Werte von 4 fl geben müssen. Er verlangte von der Gemeinde 10 fl 54 kr frk. als Entschädigung. Zudem mußte das Fährschiff Oktober 1806 nach Schwarzenau verbracht werden, um eine Schiffsbrücke für den Übergang Napoleon I. Zwei Tage mußten Fährer und Begleitmannschaft dort warten.

1817 - Michael Popp, Fährer, Gemeinderat, Bauer, stammte aus Albertshofen. Er wohnte Hs. Nr. 220 in Mainstockheim. In zwei Ehen hatte er 8 Söhne und 5 Töchter. Er starb im Alter von 84 Jahren am 01.01.1870.

1826 - Jakob Kistner, Mainfährer aus einem Taufeintrag eines Kindes ersichtlich. Tochter Eva Margaretha am 19.03.1826 geboren.

1844 - Friedrich Kraft aus Albershofen, Mainfährer. Seine Familie bewohnte das Haus Nr. 221 alt / neu 124. Er war verheiratet mit Margarethe Barbara Müller, aus dieser Verbindung entsprossen 5 Söhne und 3 Töchter. Dieser Fährer transportierte den gesamten Hausrat des 1844 nach Mittensinn versetzten Pfarrers auf dem Main nach Miltenberg. Pfarrer Dürring war wegen „Querelen“ in der Gemeinde dorthin versetzt worden.

1852 - Georg Michael Kraft aus Albertshofen Mainfährer. Von seinen 6 Kindern wurden das zweite und dritte 1852 bzw. 1853 in Hs. Nr. 228 und 238 geboren.

1857 - Salomon Gernert, geboren 21.05.1834 in Albertshofen. 1857 heiratete er Susanne Barbara Hofmann.

1863 - Kaspar Gernert, vermutlich ein Sohn des Salomon Gernert. Er war mit Philippina Hofmann verheiratet und ließ 1863 in Mainstockheim eine Tochter taufen. Ihm wird schlampige Handhabung des Fährbetriebs auf dem Bezirksamt Kitzingen vorgeworfen. Werktagsschulpflichtige Kinder würden die Überfahrt besorgen, der zweite Fahrbaum fehlte, überhöhte Forderungen besonders an Fremde und langes Warten waren seine Fehler. Gegenanzeige des Fährers: 4 Albertshöfer fahren sich und Fremde über den Strom. Die Herrschaft von Bechtolsheim unterstützt diese Klage. 

 Chronik der Stadt Kitzingen

Mit möglichster Berücksichtigung der Umgebung Kitzingens. 

Von: Dr. August Schmitt, Kitzingen 1873, Druck Eduard Friedrich Schubert.

Mit vielen Mitteilungen aus der Mainstockheimer Geschichte.

Als Vermerk die Eintragung: „Eine alte Chronik. Dieses Buch gehört dem VALENTIN KEIL zu Mainstockheim, gekauft vom Buchhändler Berger in Kitzingen, im Jahre 1882, von Kitzingen und den umliegenden Dörfern, geboren den 25. April 1829 zu Mainstockheim“.

 Seite 29, im Jahre 1486

DAS VORWERK AN DER STEINERNEN BRÜCKE GEGEN ETWASHAUSEN WIRD GEBAUT und da die Straße damit gesperrt worden, hat der Fährer von Albertshofen und Mainstockheim mit seiner Brücke hier halten müssen.

Anmerkung: Die frühe Erwähnung einer Fähre zwischen Albersthofen und Mainstockheim, die sicher  schon viel älteren Datums ist, die als FUHRT bis in die vor-frühgeschichtliche Zeit reicht. 

1880 - Abraham Hofmann aus Albertshofen starb im Fahrhaus Nr. 238 51jährig am 19.01.1886.

1889 - Johann Andreas Reuther hatte in Hs. Nr. 238 in seiner Ehe mit einer geb. Gernert 8 Söhne und 1 Tochter. Der letzte Sohn wurde 1903 in Nr. 220 geboren.

1898 - Johann Michael Klein hatte im Fährhaus 3 Kinder. 1905 wurde die Fähre um 13.000 Mark in eine Hochseilfähre umgebaut. 


Aus der Kitzinger Zeitung von 1905 – Mainstockheim

Der Pfarrer Dr. Lic. Theol. Wilke in Hellmitzheim machte im Flußgebiet bei Mainstockheim eine wichtige Entdeckung! 

Der auf dem Gebiete der Altertumsforschung rühmlich bekannte Pfarrer Dr. Lic. Theol. Wilke in Hellmitzheim machte im Flußgebiet des Maines eine wichtige Entdeckung.

Durch einen Fischer aufmerksam gemacht, gelang es ihm, Reste von Pfahlbauten festzustellen. Das ist wohl der erste Nachweis von diesen vorgeschichtlichen Wohnstätten im Flußgebiet des Maines.

Gleichzeitig glückte es ihm, aus dem Sande und Geröll des Flußbettes einen noch ganz gut erhaltenen EINBAUM AUS DER STEINZEIT heraus zuheben. Das primitive Fahrzeug, mit welchem vor mehreren tausend Jahren die damaligen Ansiedler die Gewässer des Mains durchfurchten, ist ungefähr 3 m lang , mit Ruderlöchern auf beiden Seiten versehen und hat die Form eines langen Brunnentroges – oder Futterbarren. 

Der seltene Fund wurde im Pfarrhof zu Hellmitzheim aufgestellt.

So schreibt die Kitzinger Zeitung, in der Nr. 203, am 05. September 1905

Abschrift: 25. Februar 1989. Msth. W. Brussig, Obere Brunnengasse 1

                       Abschrift des Briefes:

Aus dem Kies des Mainflusses in der Nähe von Mainstockheim einen vollständigen Prähistorischen „EINBAUM“ geborgen           

Hellwitzheim 29.08.1905

Hohes Königliches Konservatorium!

Es sei mir verstattet mit nachfolgender Anfrage und Bitte an ein Hohes Königliches Konservatorium mich zu wenden.

Vor einigen Tagen ist es mir gelungen, einen vollständigen prähistorischen „Einbaum“ aus dem Kies des Mainflusses in der Nähe von Mainstockheim durch den Fischer Georg Ziegler in Kitzingen ausbaggern zu lassen, der als der eigentliche Besitzer, ihn mir zur näheren wissenschaftlichen Untersuchung und Beschreibung, sowie auch namentlich zur entsprechenden Verwertung in seinem Interesse vorerst zur Verfügung stellte.

Das sehr interessante Objekt ist aus Fichten- oder Föhrenholz, welches den Jahresringen nach zu schließen von einem überaus mächtigen Stamm genommen sein muß, hergestellt und hat folgende Dimensionen aufzuweisen:

Ganze Länge: 4,30 m, ganze Breite: am Stern 0,47 m, gegen 0,42 m Lichten, ganze Breite am Bug: 0,42 m gegen: 0,38 m, im Lichten, ganze Höhe der Bordwand: 0,25 gegen 0,20 m im Inneren. In dieser finden sich beiderseits je 5 parallel zueinanderstehende Löcher von ovaler Form und 5 –6 cm Längendurchmesser in verschiedenen langen Zwischenräumen angebracht.

Das gewiß seltene Stück ist im Hinblick auf sein hohes Alter, die Schwierigkeiten der Hebung und des Transportes verhältnismäßig gut erhalten und dürfte sicher eine willkommene Bereicherung jedes größeren Museums bilden.

Ich möchte daher um baldgefällige kurze Benachrichtigung darüber bitten, ob dortamts Geneigtheit besteht einer käuflichen Erwerbung dieses Fahrzeuges näherzutreten und welches Preisangebot allenfalls dafür in Anschlag gestellt werden könnte.

Es versteht sich für mich von selbst, daß der königlichen Staatssammlung gerne der Vorrang überlassen, ehe ich eventuell einer anderen Instution, also etwa dem Germanischen Museum in Nürnberg oder dem Museum für Völkerkunde in Berlin ein diesbezügliches Angebot unterbreite. 

Der Pfarrer Dr. Georg Wilke findet im Main bei Mainstockheim einen Einbaum und entdeckt einen weiteren:

Beschreibung des prähistorischen Einbaums

Von Dr. Wilke, Königlicher Pfarrer zu Hellmitzheim

Am 29. August 1905, in einem Brief an das hohe Königliche Konservertorium in Würzburg, (später Mainfränkisches Museum).

„Das sehr interessante Objekt ist aus Fichten- oder Föhrenholz, welches den Jahresringen nach zu schließen von einem überaus mächtigen Stamm genommen sein muß, und es hat folgende Dimensionen aufzuweisen:

 Die ganze Länge:                  4,30 m

Breite, am Stern                   0,47 m            gegen 0,42 m im Lichten

Breite, am Bug                      0,42 m            gegen 0,38 m im Lichten

Höhe, der Bordwand            0,25 m            gegen 0,20 m im Inneren.

In dieser finden sich beiderseits je 5 parallel zueinanderstehende Löcher, von ovaler Form und 5 – 8 cm Längsdurchmesser in verschiedenen langen Zwischenräumen angebracht“.

Anmerkung: Möglicherweise waren die parallel zueinander stehenden Löcher als Verbindung mit einem weiteren Einbaum gedacht. Vorläufer einer Fähre, oder eines Wasser- Transportfahrzeuges?

 Der eingangs erwähnte junge Mann würde ohne Zweifel durch eine nicht eben ganz unvorteilhafte Verwendung seines Fundes sich dazu angespornt fühlen, noch ein zweites von mir entdecktes Pfahlbauten-Bewohner-Schiff, das zur Zeit noch im Mainkies eingebettet liegt, gemeinsam mit mir zu heben. Dieses Exemplar weist noch ungleich größere Proportionen und eine anscheinend noch vorzüglichere Erhaltung als das erste auf, aber freilich ist auch um der eigenartigen Lage willen seine Bergung mit ungleich größerer Mühewaltung verbunden.

Den Beweis, daß man hier tatsächlich mit Funden aus Pfahlbautensiedlungen zu tun hat, werde ich in wissenschaftlicher einwandfreier Weise demnächst führen, wenn ich den Fundbericht über die Mainsondheimer Grabhügelfunde dem Königlichen Konservatorium zugehen lassen werde, dessen Fertigstellung und Ablieferung deshalb so lange sich bisher verzögerte, weil mir die Entdeckung und Durchforschung eines weiteren Grabhügels Nekropole auf Hörblacher Gemeindewald (etwa ½ Stunde von Mainsondheim östlich gelegen), sowie die Untersuchung des Maines auf Pfahlbautenreste außerordentlich viel Zeit wegnahm. 

Sehr dankbar wäre ich für eine kurze gütige Notiz, ob die letzte Sendung verhältnismäßig gut dort-selbst eingetroffen ist.
In ausgezeichneter Verehrung!

Ergebenst

Lic. Theol. Dr. phil. Georg Wilke

Königlicher Pfarrer

Anmerkung:   Diesen Brief, auf sechs Stenoblock-Seiten konnte ich dankenswerterweise beim Hauptkonservator Herrn Dr. L. Wamser Wzb. ablichten (21.09.1988) dazu auch die Veröffentlichung in der Kitzinger Zeitung vom 05 09.1905.

Msth. 25.02.1989. W. Brussig

 

1908 - Friedrich Hofmann. Auch der Schelch hängt jetzt am Drahtseil. Am 25.11.1911 riß bei einer Überfahrt mit 13 Albershöfer Marktfrauen das Seil, daraufhin wurde vom Straßen- und Flußbauamt angeordnet, das Drahtseil auf 4  mm zu verstärken. Bei Hochwasser muß der Betrieb eingestellt werden.

1912 - Kaspar Will ließ die Albertshöfer Feuerwehr ½ Stunde auf die Überfahrt warten. Gegen Ende 1913 beantragte das Amt in Würzburg einen neuen Fährer anzustellen.

1913 - Johann Will, neuer Fährer. Nach Ausbruch des ersten Weltkrieges wurde Will eingezogen. Seine Frau bediente während seiner Abwesenheit täglich von 5.30 bis 22.00 Uhr die Fähre. Dabei mußte sie sich nicht nur den Gefahren des Stromes aussetzen, sondern mußte auch die Grobheiten der Fahrgäste mit in  Kauf nehmen, wenn sie nach 22.00 Uhr übergesetzt sein wollten. Ende 1920 endete die Pachtzeit für Johann Will.

1921 - Luitpold Reuther pachtete das Fahr von der Gemeinde Albertshofen, die die Fähre in Submission von den Bechtolsheim übernommen hatte. „Ich bin der Lui, der Luitpold, und der Prinzregent it mei Pat“ war sein Ausspruch. 1928 wurde der Fährer verwarnt, kurze Zeit später wurde ihm Entlassung angedroht. 1929 griffen die Gärtnersfrauen von Albertshofen zur Selbsthilfe. Sie mieteten sich für die Fahrt zum Würzburger Gemüsemarkt einen Omnibus. Am 21.07.1929 wurde Luitpold Reuther vom Dienst enthoben. 

1930 - Kaspar Will wieder Fährer. Er konnte erst am 17.06.1931 nach dem Auszug Reuthers ins Fährhaus einziehen. 71jährig mußte er noch den fast völligen Zusammenbruch des Fährbetriebs erleben. Staustufen, Mainregulierung, Vertiefung des Flußbettes und die dadurch verursachte schwache Strömung machte eine Überfahrt mit der Hochseilfähre fast unmöglich. Der Fährer mußte das Fährschiff mühselig mit dem Fahrbaum herüber und hinüber schieben. Dabei war ihm sein Schwiegersohn Georg Birner, der auch den Fährschelch fuhr, behilflich. 

1958 - Verkauft die Familie von Bechtolsheim die Fähre und Fährhaus an die beiden anliegenden Gemeinden. Der Betrieb war im höchsten Maße unrentabel geworden. 

1959 - Am 14. November Einweihung der neuen Motorfähre, die 20 t trägt. Sie erhält den Namen „Chris – Tina“ nach den beiden Bürgermeister-Ehefrauen Justine Uhl und Christiane Lößlein.

1960 - Karl Krauß Fährer. 1966 wurden die beiden Sockel, auf denen die Masten für das Hochseil standen, entfernt. 1978 übernahm die Gemeinde Mainstockheim in der Verwaltungsgemeinschaft Kitzingen das Fahr. Der Fährer wurde Angestellter der V.G.  Er muß Fahrscheine ausgeben, das erhaltene Geld abliefern. Seine Einnahmen Samstag nachmittags und Sonntag darf er behalten.

1988 - Zwei von den Gemeinden angestellte Fährer bedienen das Fahr im Wechsel. Werktags von 7.00 bis 12.00 Uhr, 13.00 bis 17.00 Uhr. Samstag bis 13.00 Uhr. Sonntags keine Überfahrt.  Die Fähre wird Zuschußbetrieb, die beiden Gemeinden zahlen jährlich zwischen 15.000 und 30.000 DM. Das Fährhaus steht nach dem Auszug des Fährers Krauß leer. Ansbacher Motorbootfahrer legen einen Bootshafen an. Der am 09. September 1989 eingeweiht wurde.

Der Beruf des Fährers läßt sich aus diesen kurzen Lebensbeschreibungen erkennen. Verantwortung und stete Bereitschaft, sich für seine Fahrgäste einzusetzen, werden von ihm verlangt. Aus diesen Einsätzen resultiert das hohe Ansehen, das der Fährer in den beiden Gemeinden besaß. Die Hochwasser wie 1682, 1732, 1764, 1784, 1809, 1831, 1845, 1909, 1921 und nicht zuletzt 1970 verlangten von ihm sein ganzes Können einzusetzen. Besondere Gefahren waren früher der Eisgang im Winter mit den Eisbrücken im Frühjahr.

Vor dem Bau der Staustufen führte der Strom in strengen Wintern große Eisschollen mit sich, die sich dick übereinanderschoben, bis zum Stillstand des Eises. Jetzt war die Erfahrung des Fährers wieder gefragt, der wissen mußte, wann und wie stark er das Eis belasten durfte. Ob es nur einen Fußgänger trug, oder auch mit Gespannen befahren werden konnte, ohne einzubrechen.

Er trug die Verantwortung dafür. Wenn in all den Jahren nur von wenigen Unfällen am Fahr berichtet wurde, so zeugt dies von der großen Erfahrung, die die Mainfährer hatten. Sie waren mit dem Strom vertraut. In Kriegszeiten war es die Fährfrau, die den Betrieb aufrecht erhielt. Sie war meist auch Fährgehilfin. Jetzt ist der Fluß in seiner vollen Breite vertieft. Die Ufer sind befestigt. Die Staustufen sorgen für einen sehr langsamen Lauf des Wassers. Vor allem ist der Wasserstand auch in Trockenzeiten in seiner Höhe für die Schiffahrt geeignet. Der Main ist mehr oder weniger zum Kanal geworden. Bevor dies so war, war der Lauf des Stromes nach jedem Hochwasser in seinen Seitenläufen und Altwassern verändert.

In der jetzigen Zeit sorgen Eisbrecher im Winter für den Abgang des Eises über die Staustufen. Nur bei strengem Frost friert der Strom ziemlich glatt zu. Es gibt weniger Eisschollen. Sie werden von den jeweiligen Staustufen aufgehalten und stoßweise abgelassen.

Für Hochwasserstöße sorgen die flurbereinigten Felder und vor allem die Weinbergsbereinigungen. Das Wasser wird dort gesammelt, viel zu schnell in den Main abgeleitet. 

Trotzdem die beiden Gemeinden große Zuschüsse zur Fähre leisten müssen, wird der Fährbetrieb aufrecht erhalten. Er ist für die familiäre und wirtschaftliche Verbindung beider Gemeinden notwendig.

In letzter Zeit war wieder eine größere Reparatur des Fährschiffes notwendig. Der Schiffsboden war durch herabgelaufenes Salzwasser sehr zerfressen. Das Fährhaus steht leer. Eine größere Umbaumaßnahme ist notwendig. 

Im Januar 1990 kauften die Mitglieder des Motor-Yacht-Club Ansbach das alte Fährhaus von der Gemeinde Mainstockheim und bauten es zum Clubheim aus.   

HOLZWERTH EINEM FLÖSSER _ HOLZMARKT ZU MAINSTOCKHEIM 1560 WIRD 1998 ZUM WEINFESTPLATZ 

Markgräfliche Flößer aus dem Kulmbacherland und dem Frankenwald, dort wo der Weiße- und der Rote Main zusammenfließen, stellten sie Langholzflöße zusammen und brachten sie zutale.

 Ein Anlaufziel war der Holzmarkt in Mainstockheim. Hier hatten sich im Laufe der Zeit neben „Holzwerth“, auch ein Viktualienmarkt entwickelt.

 Davon wird uns 1560 berichtet: „Beim Einheimischen des Zehntweines“, kauften die ebrachischen und die markgräflichen Amtsleute an den Markttagen „am Main“ die benötigten Lebensmittel ein“. Der Bedarf war gewaltig, nach den Rechnungen der Herbstkosten von 1560 betrug der Anteil der Ebracher :      225 fl (Gulden)

Der marktgräfliche Ansbacher Teil    59 fl.

(Die Weinlese zog sich über drei Wochen hin).

1571 betrug die Zehntweinmenge für das Kloster Ebrach:                                                        19584 Maß.

Für die Markgrafen:                        

8 ½      Fuder aus Msth.

4                   Eimer aus Neuses a. B.

 8                 Fuder, 5 ½ Eimer u. 19 ½ Maß als Herrengült aus   Kitzingen, Hohenheim und Repperndorf.

2                 Fuder, 2 ½ Eimer Herrengült aus Sommerach und Neuses, für das Amt Stephansberg.

Anmerkung:

Solche Abrechnungen liegen zwischen den Jahren 1555 – 1578 vor. (Laut den Ansbacher Genralakten, Nr. 126, Seite 50).  

DIE BEIM KIESABBAU 1975 ENTDECKTE „PFAHLBAUANLAGE IN MAINSTOCKHEIM  „(HOLZ-) W E R T H“

EIN FLOSSHOLZHAFEN FÜR MARKTTAGE IN MAINSTOCKHEIM (1560/1721)

Unter dem Gelände des heutigen Weinfestplatzes (1998), befand sich eine mittelalterliche Pfahlbaumanlage.

Daten einer Fundmeldung von Frau Dr. Lydia Tränkenschuh (Buchbrunn) vom 15. Juli 1975 an das Amt für Denkmalpflege Würzburg Dr. Wamser.

Beim Kiesabbau wurde eine alte „Pfahlanlage“ aufgedeckt, bei Untersuchungen am gleichen Tag berichtete der Baustellenleiter H. Meknert (Albertshofen), daß bereits ca. 1.000 Pfähle zwischen 0,40 – 1,50 m l. und 0,08 – 0,12 m Durchmesser ausgebaggert worden sind. 

Die Vermutung einer vorgeschichtlichen Befestigungsanlage bestätigte sich nicht. – „Aus einer Lehmschicht, von den Pfählen durchdrungen konnte ein unglasierter Keramikscherben aus hellem Ton, hartgebrannt, sowie ein Dachziegelfragment aus der Zeit der GOTIK bis RENAISSANCE und ist zwischen 1400 und 1600 einzuordnen geborgen worden“.

Es handelt sich um eine mit Kies überlagerte Pfahlanlage. Die Gemeinde M. hatte sie zur Ausbeute an die Kitzinger Fa. Z. & R. vergeben, welche sie wieder aufzufüllen hatte.  

Auf dieser Wiesenfläche findet 1998 17. – 19. Juli das Mainstockheimer Weinfest statt. 

Anmerkung:

Weitere auf uns gekommene Berichte besagen, daß markgräfliche Flößer ihr Langholz zu den Mainstockheimer Markttagen im WERTH lagerten und verkauften. Die Kirchenstühle der Flößer in der örtlichen Jakobskirche sowie der über 23 m lange Deckenbalken, der die gesamte Kirchen-Langhausdecke hält, sind Erinnerungen aus jener Zeit (1719). 

Auf dem heutigen Parkplatzgelände, dem vormaligen Dreschplatz, handierten in vergangenen Jahrhunderten die Zimmerleute und bearbeiteten das Balkenwerk zu Fachwerk und Dachstühlen.

Juni, 1998/Br. 


Quellen: 

Otto Selzer   Fährer in Mainstockheim, Jahrbuch des Landkreises von 1981 S. 182 - 197. 

Mägerlein  Familien der Kirchengemeinde Mainstockheim. 

Im Bannkreis des Schwanbergs  Furten und Fähren im Landkreis. 

Kitzingen  Jahrbuch 1960 Seite 103 – 107; 

                 Jahrbuch 1961 Seite 128 – 137, 

Johannes Müller  Stammbuch von 1813 

Schmerl   Der Pfarrherr von Gollhofen 

Würzburger kath. Sonntagsblatt  15. So. im Jahrkrs. 1988 Seite 17.

Sämtliche Nachweise  Sammlung Willy Brussig

 

Zusammengestellt   Karl Appold -   Im Oktober 1989

Karl Appold, Hauptstraße 11, 97320 Mainstockheim 





 

 

 

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